Bio3D-Drucker

Software zur Datenaufbereitung und Ansteuerung eines neuen Bio3D-Druckers

Seit 2002 besteht bei Forwiss im Bereich Rapid-Prototyping eine Zusammenarbeit mit der Rapid-Prototyping Gruppe 3mat bei der Stiftung caesar in Bonn. Gegenstand ist die Anpassung und Erweiterung der Rapid-Prototyping Software Rapix3D zur Datenaufbereitung und Ansteuerung für einen biokompatiblen Hydroxylapatit-3D-Drucker.

Bio3D Drucker beim Druckvorgang
Bio3D Drucker beim Druckvorgang

Neben der Zusammenarbeit im Teilprojekt RP2 (Custom-Implantante durch direkte Rapid-Prototyping Technologien) des Forschungsverbund ForTePro wurden und werden für den auf Bitmaps basierenden Bio3D-Drucker speziell für caesar Entwicklungen an Rapix3D vorgenommen.


Besonders erwähnenswert ist hier zum einen eine attributgetriebene Datenaufbereitung, bei der jedem Objekt im Bauraum eine eigene Druckauflösung zugewiesen werden kann. An den Drucker wird eine entsprechende Bilderserie mit Bildern zu allen verwendeten Attributen übertragen. Rapix3D gewährleistet dabei beim Befüllen des virtuellen Bauraums und in der zweidimensionalen Druckvorschau die Übersicht über alle eingereihten Bauteile.

Ausdruck aus Hydroxylapatit (Genus3-Fläche von Forwiss)
Ausdruck aus Hydroxylapatit (Genus3-Fläche von Forwiss)

Die Ablaufsteuerung des Bio3D-Druckprozesses erfolgt über Netzwerkkommunikation. Alle Konfigurationsdaten, Steuerbefehle und Druckdaten werden bequem mittels objektorientiert realisierter Kommandos angefordert, generiert, übertragen und bestätigt.

Weitere Informationen finden Sie bei der Stiftung caesar in Bonn oder bei der Rapid Prototyping Gruppe 3mat.

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